Leonie redet schaut direkt in die Kamera

Freie Trauerreden, die das Leben feiern

Ihr steht gerade an einem Punkt im Leben, an dem Worte fehlen.

Ein Mensch, der euch sehr am Herzen liegt, ist von dieser Welt gegangen – und nun liegt es an euch, eine Abschiedsfeier zu gestalten, die diesem Menschen gerecht wird.
Ihr wisst, dass dieser Mensch keine kirchliche Feier haben wollte, so seid ihr auf der Suche nach einer freien Rednerin, die Worte findet, die ihr in diesem Moment nicht finden könnt. Schön, dass ihr den Weg zu mir gefunden habt.

Ich weiß, wie sich dieser Moment anfühlt. Darum gebe ich euch meinen wichtigsten Rat mit auf den Weg:
Einen Schritt nach dem anderen. Ihr könnt nichts falsch machen – jede Entscheidung, die ihr jetzt trefft, ist genau richtig für diesen Moment.

Wir werden stets vom Zeitpunkt des Todes überrascht, egal wie vorhersehbar oder plötzlich er kam. So ist alles, das wir fühlen, legitim und alle Entscheidungen, die wir treffen, die besten, die wir in diesem Moment treffen können.

Ich durfte schon viele Menschen in ihrer Trauer begleiten.
Jede Geschichte war einzigartig, jeder Abschied besonders – weil jede Trauer ihren eigenen Weg geht.
Ich schreibe Reden, die das Leben widerspiegeln – so, wie es war. Mit Licht und Schatten, mit Höhen und Tiefen.

Der Tod und ich – wir haben eine besondere Beziehung. Er kümmert sich um die, die gegangen sind. Und ich – um die, die bleiben.

Wenn ihr das Leben Revue passieren lassen wollt – ehrlich, liebevoll, mit all euren Gefühlen – dann bin ich genau die Richtige für euch.

Leonie redet schaut über ihre Schulter - freie Trauerreden

Worte, die bleiben.

Nach vielen Jahren als freie Rednerin nenne ich meine Trauerreden heute Lebensreden, denn sie handeln nicht vom Ende – sondern vom Leben.

Von all den Sonnen- und Schattenseiten, die diesen Menschen ausgemacht haben.
Von dem, woran wir uns erinnern. Nicht nur vom Moment des Abschieds, sondern von all den Momenten, die das Leben ausgemacht haben.

Ich schreibe diese Rede für euch – die hierbleiben.
Für euch, die erinnern, die lieben, die über Erinnerungen lachen. 
Eure Trauer, eure Wut, eure stille Ohnmacht – all das darf da sein.
Denn diese Gefühle existieren nur, weil Liebe schon vor ihnen da war. 

Ich verwandle all das in eine Rede, die euch Halt gibt.
Die zeigt: Das Leben gibt uns mehr, als der Tod je nehmen kann.

Diese Werte begleiten mich.

Ehrlichkeit

Ich glaube an Worte, die nicht beschönigen, sondern berühren.
Jeder Mensch hat Licht und Schatten – beides darf da sein.
Nur wenn wir ehrlich erinnern, bleibt das Bild lebendig und wahr.

Leichtigkeit

Der Tod ist kein Widerspruch zum Leben – er gehört dazu.
Leichtigkeit bedeutet für mich:
den Blick auf das Leben zu richten, das, was war.
Auf die Liebe, die bleibt. Auf Erinnerungen, die lächeln lassen.
Ich möchte euch zeigen, dass Trauer auch warm sein kann. Und dass es inmitten des Abschieds Raum geben darf für Hoffnung, Licht und Dankbarkeit.

Individualität

Keine Rede ist wie die andere – weil kein Mensch wie der andere ist.
Ich höre zu, stelle Fragen, lasse euch erzählen.
So entsteht eine Lebensrede, die genauso einzigartig ist wie der Mensch, dem sie gewidmet ist.

Warum ich "Tod" gut kenne - und ich keine Angst vor ihm habe.

Ich habe in meinem Leben viele Menschen von dieser Welt verabschiedet – als Rednerin und auch als Mensch.
Der Tod ist für mich kein Fremder. Ich brauche mich nicht mehr auf ihn vorzubereiten, denn er ist immer da.
Wir – der Tod und ich – sind inzwischen ziemlich gute Freunde geworden.

Lasst mich erzählen:
Der Suizid eines sehr engen Freundes, Anfang unserer Zwanziger, nahm mir buchstäblich den Atem.
Ich litt viele Jahre unter Panikattacken, konnte diese Trauer kaum aushalten.
Mit seinem Leben schien auch ein Teil meines eigenen zu enden.

Aber ich kämpfte mich zurück. Schritt für Schritt, bis ich wieder frei atmen konnte.
Heute lebe ich mein Leben in vollen Zügen – mit klaren Worten und offenen Gefühlen.
Es gibt kein „irgendwann“, kein „Du weißt ja, wie ich’s meine“.
Es gibt nur: „Jetzt.“ „So fühle ich für dich.“, oder „Ich gehe los – für mich.“

Diese neue Lebensfreude war nur möglich, weil ich mich dem Tod gestellt habe. Weil ich ihn verstehen wollte, um besser mit ihm leben zu können.

Heute bin ich überzeugt:
Der Tod will uns nicht wehtun. Er wartet einfach, bis das Leben ihn ruft.
Und dann bringt er uns sicher dorthin, wo wir als Nächstes hingehören.

So gaben der Tod und ich uns eines Tages die Hand:
Ich kümmere mich um die Menschen, solange sie leben. Und er passt auf sie auf, wenn sie nicht mehr auf dieser Welt sind.

Seit vier Jahren begleite ich als freie Rednerin Menschen. Ich bin ausgebildete Trauerbegleiterin – und vor allem bin ich Mensch.
Mit offenen Ohren, echtem Mitgefühl und meiner tiefen Liebe zum Leben. Und zum Abschied.

Das beinhaltet eure freie Trauerrede

Trauerrede

Ich höre euch zu, tauche in eure Geschichten ein und mache mit meinen Worten eure Emotionen und Erinnerungen hörbar. Eure Trauerrede ist ganz und gar für euch geschrieben. 

Rituale

Ihr habt besondere Rituale, die ihr einbinden wollt oder andere Menschen wollen auch noch Erinnerungen teilen. Lasst es mich wissen.

trauerbegleitung

Wenn ihr es braucht, höre ich euch zu, bin euer gutes Wort im Ohr und eure helfende Hand. Ich bin an eurer Seite, um mit euch alle Antworten zu eurer Trauerfeier zu finden. 

Organisation

Bei der Trauerfeier kümmert ihr euch ganz um euch. Ich kümmere mich um Absprachen mit der Location, dem:der Bestatter:in und allen Redner:innen.

Musik

Ihr wollt besondere Lieder haben oder wünscht euch gar Live-Musik. Entweder wir finden in meinem musikalischen Netzwerk das Passende oder ich finde mit/ für euch die richtigen Musiker:innen.

Technik

Um meine Technik braucht ihr euch keine Gedanken zu machen. Das kläre ich alles mit der Location davor schon ab, falls ich etwas brauche. 

Stellt euch vor:
Alles ist vorbereitet. Die Musik erklingt, die Worte treffen genau das, was ihr fühlt.
Die Rede ist aus euren Erinnerungen geschrieben – ehrlich, warm und ganz nah am Leben.
Nichts muss, alles darf. Ihr dürft lachen, weinen, schweigen, in Gedanken versinken.
Ich halte euch den Raum – für eure Trauer, eure Liebe, euer Erinnern.

Der Ablauf steht, die Organisation ist geregelt und ihr habt die Ruhe, um ganz bei euch zu sein.

Dieser Tag ist für euch. Nicht für „die Leute“. Nicht für einen bestimmten Rahmen.
Für euch – so, wie es sich richtig anfühlt.

3 einfache Schritte

So entsteht eure freie Trauerrede

1. Das Kennenlernen
In einem ersten Telefonat klären wir die wichtigsten Fragen: Wann findet die Feier statt? Wo? Was wünscht ihr euch? Und vor allem: Spüren wir eine Verbindung – passt es zwischen uns? Bin ich die Richtige für euch?
Euer Zeitaufwand: ca. 15 Minuten

2. Die Lebensgeschichte
Schon bald danach treffen wir uns – digital oder bei euch vor Ort.
Ich höre zu, stelle Fragen und lasse euch erzählen: Was war typisch für diesen Menschen? Wann hat er euch zum Lachen gebracht? Welche Geschichte beschreibt sie oder ihn besonders gut? Was hat euch manchmal herausgefordert? Welche Höhen und Tiefen gab es? All das fließt in eine Rede ein, die so individuell ist wie das Leben, das wir würdigen.
Euer Zeitaufwand: ca. 2,5 Stunden

3. Der Abschiedstag
Ich kümmere mich vorab um alle organisatorischen Details, spreche mit der Location und allen Beteiligten. Am Tag der Trauerfeier bin ich euer Sprachrohr. Ich halte die Rede, bin Ansprechpartnerin – und eure Ruhe im Sturm. Ihr könnt ganz bei euch sein und euch auf das konzentrieren, was zählt: Abschied nehmen.
Euer Zeitaufwand: keiner – ich halte euch den Rücken frei.

Kosten freie Trauerrede

Eine individuell geschriebene, mit euch entwickelte und auf eurer Abschiedsfeier gehaltene Lebensrede startet ab 690 €.

Darin ist enthalten eure Rede – und auch eine liebevolle Begleitung:

  • Ein ausführliches Gespräch mit euch – digital oder bei euch vor Ort (ca. 2,5 Stunden)
  • Die individuelle Lebensrede, die ich auf Basis eurer Erinnerungen schreibe
  • Anfahrt bis zu 30 km
  • Alle Absprachen mit der Location und anderen Beteiligten
  • Meine Begleitung am Tag der Feier – als Rednerin, Ansprechpartnerin und Ruhepol
  • Nachbetreuung, wenn ihr noch Fragen oder Gedanken teilen möchtet

Wenn dies deine finanziellen Möglichkeiten übersteigt, dann melde dich dennoch. Wir finden eine Lösung. denn jede Geschichte hat es verdient, erzählt zu werden. 

Die Antworten auf eure Fragen.

Meiner Meinung nach gibt es nichts, das man nicht sagen darf.

Ich porträtiere den verstorbenen Menschen so, wie ihr ihn erinnert – denn in euren Erinnerungen lebt er weiter. Und das ist die Wahrheit, auf die es ankommt.
Erzählt mir vom Leben, von den Ecken und Kanten, von Lachen und Widersprüchen.
Was liebte diese Person? Wofür war sie bekannt? Was brachte sie auf die Palme – und worüber habt ihr gemeinsam gelacht?

Lasst uns das Leben Revue passieren lassen und darin das Wunder erkennen, das es war.

Eine Lebensrede darf alles zeigen – auch die Schatten.
Ich glaube daran, dass jede Geschichte Platz verdient.

Alkoholismus, psychische Erkrankungen, Schicksalsschläge oder schwierige Beziehungen – wenn ihr mögt, finden diese Themen ihren Raum.

Ich beschönige nichts – ich erzähle würdevoll, liebevoll und ehrlich.

Denn ein echtes Leben ist nie nur hell.

Für mich feiert eine gute Rednerin das Leben – mit all seinen Facetten.

Sie hört zu, ohne zu urteilen. Fragt nach, ohne zu drängen.
Ich schreibe keine „schöne“ Rede – ich schreibe eine wahre.

Eine, bei der ihr nickt, schmunzelt, euch wiedererkennt und vielleicht denkt:
„Ja, genau so war sie.“ oder „Genau so wird er erinnert.“

Freie Beerdigungen bieten viele Möglichkeiten:
Friedwälder, Seebestattungen, konfessionslose Bereiche auf Gemeindefriedhöfen oder klassische Grabstellen.
Ob Urne oder Erdbestattung – vieles ist möglich.
Ich helfe euch gern dabei, die Form zu finden, die zu euch und dem verstorbenen Menschen passt.

Ja, selbstverständlich.

Die Schönheit freier Trauerreden liegt darin, dass sie keine festen Vorgaben haben.
Sie können Glauben aufgreifen – oder ganz weltlich sein.
Was zählt, ist der Mensch.

Ich gestalte die Rede so, wie es seinem oder ihrem Leben und Denken entsprochen hat.

Nein, überhaupt nicht.

Wen ein Mensch geliebt hat, wie viele oder wie frei – das macht ihn oder sie nicht mehr oder weniger würdig.

Im Gegenteil: Vielleicht gibt es dadurch sogar noch mehr schöne Geschichten zu erzählen.
In meinen Reden zählt nur eins: das gelebte Leben.

Weil sie uns daran erinnern, dass der Tod nicht nur das Ende ist – sondern auch ein Moment des Innehaltens.
 
Ein freier Abschied schenkt Raum, um das Leben noch einmal ganz zu sehen: die Höhepunkte, die Tiefen, die ganz persönlichen Zwischentöne.
 
Für mich ist eine Trauerrede kein Abschied für immer, sondern ein liebevolles „Bis später“.
Ich bin der Überzeugung, dass Trauer keine Vorgaben hat und dass es nicht „die genau richtige Art“ gibt.
Ich stelle mir nicht die Fragen „Was sollen denn die Leute denken?“  Sondern frage: „Wie fühlt es sich für euch richtig an?“
Sie steckt in einem Lachen, in der Freude darüber, dass das Leben gelebt wurde. Und ja, na klar, auch in den Tränen, die ihr vergießt.
Trauer ist so einzigartig wie der Mensch, der gegangen ist. Und genauso darf sie auch sein.
Auch das ist in Ordnung.
Nicht jede Geschichte ist liebevoll – aber jede verdient Respekt.
 
Wenn ihr einen würdevollen, kurzen und symbolischen Abschied wünscht, bin ich für euch da.
 
Ich erzähle keine Märchen – ich finde Worte, die ehrlich und respektvoll das ausdrücken, was war und was bleibt.

Jede Rede ist ein Liebesbrief ans Leben
- nimm sie selbst in die Hand

Und hey – vielleicht liest du das hier, weil du spürst, dass dein eigenes Leben sich dem Ende zuneigt.
Weil du dir wünschst, selbst zu bestimmen, wie über dich gesprochen wird.
Vielleicht willst du deine eigene Rede mitgestalten – deine Erinnerungen teilen, deine Spuren hinterlassen.

Dann freue ich mich von Herzen, wenn du dich bei mir meldest.

Lass uns gemeinsam deine Geschichte erzählen.
Erfreue dich noch einmal an deinen Abenteuern, deinem Weg, deiner Wahrheit.
Und schenke denen, die bleiben, Worte, die bleiben.

Ich begleite dich. Ganz in deinem Tempo. Mit offenen Ohren und offenem Herzen.