Über mich

Zwischen Leben, Loslassen und lauter Lache

“Keine Ahnung was morgen ist. Heute versuche ich auf jeden fall glücklich zu sein.”

– Ich. 

Glücklich sein – das heißt für mich: Freiheit und Liebe.
Die Freiheit, ich selbst zu sein.
Frei zu entscheiden, was mir heute guttut.
Hinspüren zu dürfen, wohin das Leben mich ruft.

Liebe zeigt sich für mich darin, dass ich mir selbst am nächsten bin.
Und darin, dass es Menschen gibt, die mich – wenn ich mich verliere – liebevoll daran erinnern, welche Wunder in mir wohnen.

Irgendwann habe ich mir selbst ein Versprechen gegeben:
Jeden Tag zu versuchen, meine kleine handvoll Glück zu finden.

Ich bin sehr glücklich sagen zu können:
Es läuft verdammt gut.

Leonie Beinhardt

Freie Rednerin, Storytellerin, Lebensenthusiastin & die peinliche im Freundeskreis

Ich bin Leonie Beinhardt, 1989 geboren, mit Wurzeln im Schwabenland und einem Herz, das immer wieder loszieht.
Ich wohne heute in Hamburg, habe lange in Freiburg und Australien gelebt und finde mein Zuhause meistens dort, wo das Leben gerade ruft – am liebsten barfuß, mit Sand zwischen den Zehen und Sonnenlicht im Gesicht.

Ich liebe das Leben!
Ich reise viel. Oft allein, oft lange.
Ich habe einen Van. Ich surfe. 
Ich trinke gerne Wein in der Sonne. Und Bier.
Ich schreibe Gedichte, auch wenn es mich Überwindung kostet, sie laut zu lesen.

Ich kann nicht flüstern.
Ich lache richtig laut.
Ich sehe echt so schlimm aus, wenn ich weine. 
Ich tanze gerne durch die Gänge von Supermärkten und singe laut mit. 
Ich gehe los, wenn mein Herz „Jetzt!“ ruft, auch wenn ich nicht weiß wohin.
Ich hab viel Angst und noch viel mehr Mut. 

Ich liebe es, Neues zu erleben!
Ich habe in einem Township in Südafrika unterrichtet, Ayahuasca in Brasilien erlebt, habe vermutlich alle verrückten Eissorten dieser Welt probiert.
Ich war mit Haien tauchen und 10 Tage vollkommen still im Vipassana.

Ich liebe meinen Hund – Hedwig. 

Ich positioniere mich klar gegen Rechts. Gegen jegliches, das guten Menschen sagen will, woran sie glauben, wen sie lieben oder wie sie zu sein haben. 
Ich mag es nicht, wenn Rücksicht fehlt, wo Menschlichkeit gebraucht wäre.

Darum liebe ich es zu schreiben. ​

Ich schreibe, weil Worte das Unsichtbare sichtbar machen können.
Weil sie erinnern, verbinden, heilen.

Manchmal finden Menschen keine Worte – und genau dann suche ich sie für sie.
Ich liebe es, Erinnerungen in Sprache zu fassen, Emotionen ein Zuhause zu geben und Geschichten so zu erzählen, dass sie weiterwirken.

Schreiben brachte mich für viele Jahre mir selbst näher und da begann ich irgendwann ganz für mich zu denken: Wenn ich das für mich kann, dann kann ich das vielleicht ja auch für andere!?

Den Mut und die Worte fand ich tatsächlich nicht selbst, zu sagen: „Ich möchte Reden schreiben und halten.“
Sondern meine beste Freundin und ihr Ehemann, gaben mir den Schubs, den ich brauchte, indem sie entschieden, dass ich vollkommen ohne Vorerfahrung ihre Traurednerin werden sollte.
So war meine erste Rede, mit ihren Erinnerungen gefüllt und für ihre Liebe geschrieben.
Seitdem fühle ich mich in meiner Arbeit und mit meinem Talent angekommen.

Meine Worte sind mein Weg, Verbindung zu schaffen.
Zwischen Menschen, Geschichten – und allem, was dazwischen liegt.

Und jedes Mal, wenn jemand nach der Rede sagt: „Genau diese Worte haben mir gefehlt.“ – dann weiß ich, warum ich liebe, was ich tue.